Lili Oberdörfer
24.02.2021
24.02.2021
Wunderkind: Ben El Halawany
Jeden Monat stellen wir euch Stuttgarter:innen vor, die mit mindestens einer Fähigkeit herausragend sind und von denen ihr in Zukunft noch viel hören werdet – ach ja, und nett sind übrigens auch! Dieses Mal stellen wir euch den Illustrator, Designer und Künstler Ben El Halaway aka El Bebbe Grande vor, der an der Kunstakademie Stuttgart vor Kurzem seinen Abschluss gemacht hat.
Name Ben El Halawany aka El Bebbe Grande
Geburtsjahr 1990
Geburts- und Wohnort Stuttgart
Nächste Bus- und Bahnhaltestelle Erwin-Schoettle-Platz Worin bist du besonders gut?
Das Lustige in den Dingen zu erkennen. Und ich kann Gegenstände hochwerfen und sie hinter meinem Rücken fangen! Was motiviert dich?
Dass Leute meine Sachen scheinbar lustig finden. Nichts ist besser, als wenn Menschen außerhalb meiner Blase mir sagen, dass sie bei meinen Bildern immer lachen müssen. Wie erklärst du einem Alien, was du machst?
Ich nehme Stift und Papier in die Hand und zeichne ihn, vielleicht wie er stolpert oder irgendwas zu mir sagt. Und dann geb ich ihm die Zeichnung und nehm dafür etwas von seinem Space-Money. Beschreib mal Deinen Style in 3 Worten:
humorvoll, charmant, funky Was ist dein Lieblingsgetränk?
Cola Wer ist Deine Lieblingskünstler:in?
Puuuuuuh, das wechselt immer wieder. Wahrscheinlich das Kind von Joost Swaarte und Geoff Darrow. Dein Lieblingsfilm?
Sehr schwierig, weil es einfach zu viel gute Filme gibt. Wahrscheinlich würde ich auf dem Totenbett aber „Die Nackte Kanone“ anschauen. Wo fühlst Du Dich in Stuttgart am wohlsten?
Auf jeden Fall in Stuttgart-Süd – auch wenn es sich sehr verändert hat in der Zeit seitdem ich hier wohne. Es ist für mich zum Wohnen immer noch mit Abstand das angenehmste von den Innenstadtvierteln. Hast Du eine Lieblingsbahn- oder -buslinie?
Ich würde sagen der 42er! Nicht nur weil er seine Route am Erwin-Schoettle-Platz startet, sondern er fährt auch einmal quer durch die Stadt. Gerade wenn ich Leute in Stuttgart-Ost besucht habe, habe ich immer die kleine Stadtrundfahrt genossen. Wann hast Du angefangen zu zeichnen und was war der Auslöser?
Ich habe eigentlich schon immer gezeichnet – wie alle in meiner Familie. Mein Bruder hat immer Comics gemalt und meine Mom hat mir auch alles immer mit Zeichnungen erklärt! Muss man studieren, um ein guter Zeichner zu sein?
Auf keinen Fall. Aber es hilft einem sich die Zeit zu nehmen, um sich wirklich darauf zu konzentrieren. Und man hat auf einmal ein Umfeld mit dem man sich darüber austauschen und von dem man lernen kann. Welche Musik hörst Du beim Arbeiten?
Das kommt ganz darauf an was ich mache! Ich würde aber sagen hauptsächlich Rap, Disco oder House. Was hilft gegen kreative Blockaden?
Einfach mal kurz komplett was anderes machen. Wenn ich nicht weiter komme lege ich zum Beispiel gerne ein paar Platten auf, um mich auf andere Ideen zu bringen. Welche Ziele möchtest Du mit deiner Arbeit erreichen?
Ich möchte möglichst viele Leute mit meinen Arbeiten unterhalten und mir damit zumindest finanziell ein einigermaßen sorgenfreies Leben ermöglichen. Fotografien von Saeed Kakavand
Geburtsjahr 1990
Geburts- und Wohnort Stuttgart
Nächste Bus- und Bahnhaltestelle Erwin-Schoettle-Platz Worin bist du besonders gut?
Das Lustige in den Dingen zu erkennen. Und ich kann Gegenstände hochwerfen und sie hinter meinem Rücken fangen! Was motiviert dich?
Dass Leute meine Sachen scheinbar lustig finden. Nichts ist besser, als wenn Menschen außerhalb meiner Blase mir sagen, dass sie bei meinen Bildern immer lachen müssen. Wie erklärst du einem Alien, was du machst?
Ich nehme Stift und Papier in die Hand und zeichne ihn, vielleicht wie er stolpert oder irgendwas zu mir sagt. Und dann geb ich ihm die Zeichnung und nehm dafür etwas von seinem Space-Money. Beschreib mal Deinen Style in 3 Worten:
humorvoll, charmant, funky Was ist dein Lieblingsgetränk?
Cola Wer ist Deine Lieblingskünstler:in?
Puuuuuuh, das wechselt immer wieder. Wahrscheinlich das Kind von Joost Swaarte und Geoff Darrow. Dein Lieblingsfilm?
Sehr schwierig, weil es einfach zu viel gute Filme gibt. Wahrscheinlich würde ich auf dem Totenbett aber „Die Nackte Kanone“ anschauen. Wo fühlst Du Dich in Stuttgart am wohlsten?
Auf jeden Fall in Stuttgart-Süd – auch wenn es sich sehr verändert hat in der Zeit seitdem ich hier wohne. Es ist für mich zum Wohnen immer noch mit Abstand das angenehmste von den Innenstadtvierteln. Hast Du eine Lieblingsbahn- oder -buslinie?
Ich würde sagen der 42er! Nicht nur weil er seine Route am Erwin-Schoettle-Platz startet, sondern er fährt auch einmal quer durch die Stadt. Gerade wenn ich Leute in Stuttgart-Ost besucht habe, habe ich immer die kleine Stadtrundfahrt genossen. Wann hast Du angefangen zu zeichnen und was war der Auslöser?
Ich habe eigentlich schon immer gezeichnet – wie alle in meiner Familie. Mein Bruder hat immer Comics gemalt und meine Mom hat mir auch alles immer mit Zeichnungen erklärt! Muss man studieren, um ein guter Zeichner zu sein?
Auf keinen Fall. Aber es hilft einem sich die Zeit zu nehmen, um sich wirklich darauf zu konzentrieren. Und man hat auf einmal ein Umfeld mit dem man sich darüber austauschen und von dem man lernen kann. Welche Musik hörst Du beim Arbeiten?
Das kommt ganz darauf an was ich mache! Ich würde aber sagen hauptsächlich Rap, Disco oder House. Was hilft gegen kreative Blockaden?
Einfach mal kurz komplett was anderes machen. Wenn ich nicht weiter komme lege ich zum Beispiel gerne ein paar Platten auf, um mich auf andere Ideen zu bringen. Welche Ziele möchtest Du mit deiner Arbeit erreichen?
Ich möchte möglichst viele Leute mit meinen Arbeiten unterhalten und mir damit zumindest finanziell ein einigermaßen sorgenfreies Leben ermöglichen. Fotografien von Saeed Kakavand