Die Fotografinnen Luna Klöss und Carla Freund haben bei einem Spaziergang durch die Stadt ihre ganz persönliche fotografische Liebeserklärung an Stuttgart aufgenommen.
Durch die Augen anderer Menschen sehen
Natürlich kennt jeder Besucher der Landeshauptstadt die typischen Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm oder das Neue Schloß von zahlreichen Fernsehbeiträgen oder Instagram-Posts. Wer sich aber die Mühe macht, mit Bus und Bahn oder zu Fuß durch die Stadt zu streifen, in Hinterhöfe hineinspäht und auf Parkhausdächer klettert, kann Stuttgart ganz neu kennen- und lieben lernen. Am meisten Spaß macht es Carla und Luna, wenn sie ihre Kameras und Freundinnen dabei haben.
Über Carla Freund
Carla Freund ist eine 22-jährige Studentin aus Stuttgart. Durch ihr Studium im Bereich der visuellen Kommunikation erhielt sie die Möglichkeit ihr Interesse für Kunst und Gestaltung auszuleben. Ihre Leidenschaft für Fotografie entdeckte sie bereits in jungen Jahren und fokussiert sich mittlerweile auf die analoge Fotografie.
Über Luna Klöss
Andere zehnjährige Mädchen spielten den ganzen Tag mit ihren Plüschtieren, Luna stattdessen mit ihrer Kamera. Seitdem sind sie unzertrennlich. Heute ist
Luna Klöss 20 Jahre alt. Nach all der Zeit ist die Kamera wie ein Teil des eigenen Körpers geworden: Daumen, Zeigefinger, Auslöser. Geburtstage mit der Familie, ein Streit unter den jüngeren Geschwistern, Konfetti auf Abibällen, der besiegelnde Kuss vorm Traualtar: Luna durfte all solche besonderen Momente bereits mit ihrer Fotografie festhalten. Zurzeit studiert sie Kommunikationsgestaltung in Schwäbisch Gmünd. Doch das Studium ist nur Mittel zum Zweck. Wann immer sie Zeit hat erkundet sie Stuttgart und Umkreis für neue Locations, verliebt sich immer wieder neu in Menschen und ihre Geschichten. Ihr Herz macht immer einen Satz, wenn sie ihrem Gegenüber ein gutes Gefühl geben kann, mehr Selbstbewusstsein und Selbstliebe schenkt durch ihre Kunst. Diese Momente sind unersetzlich. Und sie werden verewigt mithilfe ihrer Leidenschaft: der Fotografie.
Text:
Louisa Schneider