SSB Radio: Salon Bitter

Das Mixtape für die Zacke, die bei der SSB unter der Linie 10 läuft, haben uns die Jungs von Salon Bitter aufgenommen.
So oder so ähnlich könnte die Geschichte beginnen: In Degerloch steigen am Abend zwei abenteuerlich wirkende Gestalten in die Zacke ein. Sie passieren den Santiago-de-Chile-Platz, um dann bei der Wielandshöhe einen beeindruckenden Blick über den Kessel zu geniessen. Sie nicken sich grinsend zu, denn sie wissen, dass der beste Teil des Tages jetzt erst anfängt. Als die Zacke nach zehnminütiger Fahrt am Marienplatz eintrifft, ist es schon dunkel. Maschko Man und Ex-Benedikt, auch bekannt als Salon Bitter, steigen aus, um sich mit den Marienplatz Girls zu treffen – die Nacht kann beginnen ...

Ein Mixtape für Alle

Den Sound von Salon Bitter kann man getrost als eklektisch bezeichnen: Es steckt von allem etwas drin und es ist für jeden etwas dabei. Wobei man fairerweise sagen muss, dass sich immer wieder Referenzen an die Klangwelt der 80er Jahre heraushören lassen: wabernde Synthies, scheppernde Snares und wavige Vocals von Sänger Ex-Benedikt. Das ist zumindest ein roter Faden, der sich auch durch das Zacke-Mixtape der beiden zieht. Tatsächlich fühlt es sich mehr wie eine schräge Radiosendung an, die von Maschko Man kuratiert und von Ex-Benedict moderiert wird: abwechslungsreich, kurios, immer wieder tanzbar – und vor allem voller Liebe für die Musik!

Über die Künstler

Salon Bitter ist der Alter Ego von Maschko Man und Ex-Benedikt, die beide schon länger solo in der Stuttgarter Kunst- und Musikszene für Aufregung sorgen: Maschko als DJ und Produzent und Benedikt als Illustrator, Künstler und Game Designer. Weil man sich in Stuttgart ohnehin schnell kennenlernt, und insbesondere wenn man am Marienplatz wohnt, lag es nahe, dass die zwei gemeinsame Sache machen. Das Resultat der Zusammenarbeit sind zahlreiche Konzerte in Clubs wie White Noise, Galao, im StadtPalais und eine großartige LP auf Vinyl (inkl. A2 Wimmelposter) auf Funzel Musik mit allen Hits der Band. Dass der Spaß bei der ganzen Sache und eine gehörige Portion Selbstironie nicht zu kurz kommen dürfen, versteht sich für die Beiden von selbst ...